Nach gut zwei Jahren Bauzeit ist es so weit: Das hochmoderne Glasfasernetz der GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet in Rockenberg ist fertiggestellt. Bürgermeisterin Olga Schneider und GVG-COO Michael Hegemann haben das Netz jüngst symbolisch freigeschaltet und damit die Zukunftsfähigkeit der digitalen Infrastruktur in der Gemeinde gesichert. Über 2.100 Haushalte und Unternehmen können ab sofort auf Internetanschlüsse mit Bandbreiten von bis zu 1 GBit/s zugreifen.
„Der Abschluss des Glasfaserausbaus in unserer Gemeinde markiert einen bedeutenden Schritt in die digitale Zukunft“, hebt Bürgermeisterin Olga Schneider die Wichtigkeit der neuen Infrastruktur hervor. „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der GVG Glasfaser und der ausführenden Baufirma vor Ort – Wayss & Freytag – konnten wir diese große Baumaßnahme erfolgreich und ohne größere Herausforderungen abschließen. Ich bin stolz darauf, dass wir unseren Bürgerinnen und Bürgern nun einen zukunftssicheren Zugang zu schnellem Internet bieten können.“
Der Ausbau wurde vollständig eigenwirtschaftlich realisiert – also ohne staatliche Fördermittel. „Rockenberg ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir als privatwirtschaftlicher Anbieter den Glasfaserausbau in Regionen wie der Wetterau erfolgreich vorantreiben“, erklärt GVG-Geschäftsführer (COO) Michael Hegemann.
Insgesamt wurden durch das Bauunternehmen Wayss & Freytag rund 32 Kilometer Glasfasertrasse verlegt. Dabei galt es, einige technische und logistische Herausforderungen zu meistern: Ähnlich wie im benachbarten Münzenberg mussten nicht nur Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg beseitigt werden. Neben dem Fluss Wetter wurde im Rahmen der Baumaßnahmen auch die ehemalige Butzbach-Licher-Eisenbahnlinie gequert.
Zum Abschluss des Projekts zieht Michael Hegemann ein positives Fazit: „Wir sind stolz auf das Ergebnis und freuen uns, dass wir mit Rockenberg nun nach Münzenberg bereits den zweiten Ort in der Wetterau mit einem leistungsstarken Glasfasernetz ausstatten konnten. Unser Dank gilt auch den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld während der Bauphase.“