Mit der Gebietsreform übernahm die neue Gemeinde Rockenberg dieses Wappen.
Der Hessische Minister des Innern hat am 25. August 1960 der Gemeinde Rockenberg die Genehmigung erteilt, das Wappen zu führen.
Auf silberfarbenem Hintergrund ist im unteren Wappenteil ein grüner Dreiberg platziert, die mittlere Erhebung leicht erhöht. Aus jedem der drei Hügel wächst je eine goldfarbene Roggenähre. Überdacht wird dieses Bild von drei roten Sparren. Die im oberen, daher vornehmeren Teil des Wappens platzierten drei roten Sparren auf silbernem Grund stehen für die Herren von Eppstein (-Königstein), die vom 13. bis 16. Jahrhundert eine maßgebliche Rolle in der Rockenberger Geschichte spielten.
Im unteren Teil des Rockenberger Wappens ist mit dem
Dreiberg und den daraus spießenden Roggenähren ein sogenanntes "sprechendes" Wappenbild dargestellt. Es soll den Ortsnamen bildlich darstellend zum Sprechen bringen ("Roggen-Berg").
(Die Farben Gold und Silber können in Abbildungen durch Gelb bzw. Weiß ersetzt werden
Auf rotem Grund steht das sechsspeichige Mainzer Rad in Silberfarbe. Es ist unmittelbar bedeckt (gekrönt) von dem roten Kurfürstenhut, der mit einem breiten, silberfarbigen Hermelin bereift ist und dessen gleichsam silberfarbene, perlenbesetzte Bügel in einem goldenen, bekreuzten Reichsapfel in der Hutmitte enden.
Damit wird eine Episode der Oppershofener Geschichte dargestellt, die von 1590 bis 1802 Oppershofener Realität war.
Das Wappen von Oppershofen bildet die Symbole des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz ab, der als geistlicher und weltlicher Herr fungierte.
Die Abbildung ist eng angelehnt an das Erscheinungsbild des Kurmainzischen Wappens im 18. Jahrhundert.