Schicksalsschlag für Rockenberger Geflügelbetrieb: Gemeinde zeigt Solidarität

Mit großer Betroffenheit blickt die Gemeinde Rockenberg auf den bestätigten Ausbruch der Vogelgrippe in einem Rockenberger Geflügelbetrieb. Am vergangenen Wochenende mussten mehr als 2.600 Tiere getötet werden.

 

„Was hier geschehen ist, ist nicht einfach eine behördliche Maßnahme, es ist ein Schicksalsschlag“, sagt Bürgermeisterin Olga Schneider. „Ein Einschnitt, der einen Familienbetrieb, der seit vielen Jahren Teil unserer Gemeinde ist, von einem Tag auf den anderen tief trifft.“

 

Die Bürgermeisterin betont: „Es gibt kaum Worte für das, was die Familie Antony gerade durchmacht. Es geht um Existenz, um Herzblut, um Lebenswerk, um Verantwortung und Hoffnungen. Es geht um ein emotionales Chaos, das von außen kaum nachzuvollziehen ist.“

 

Dankbar zeigt sie sich für das Engagement der Gemeindeverwaltung, des Bauhofteams und der Feuerwehr, die gemeinsam mit den Einsatzkräften des Katastrophenschutzes vor Ort unterstützt haben. „In solchen Momenten zeigt sich, was Zusammenhalt bedeutet und dass Rockenberg füreinander einsteht.“

 

Bürgermeisterin Schneider richtet ein klares Mitgefühl an die betroffene Familie: „Wir wünschen von Herzen Kraft, Mut und Halt in dieser unfassbar schweren Zeit. Sie können sich jederzeit auf uns verlassen. Die Gemeinde Rockenberg und ich persönlich stehen fest an der Seite von Familie Antony – menschlich, organisatorisch und, soweit möglich, auch bei den behördlichen Abläufen.“

 

Sie appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte begleiten Sie diese Situation mit größtem Respekt und Sensibilität. Geben wir der Familie Raum, verzichten wir auf Spekulationen oder Gespräche, die verletzen könnten. Genau jetzt ist Mitgefühl das richtige Signal.“

 

„Wir alle drücken der Familie Antony die Daumen, dass der Betrieb so schnell wie möglich wieder stabilisiert werden kann – mit der Unterstützung aller zuständigen Ämter und Stellen. Unser Wunsch ist klar: dass sie finanziell, emotional und organisatorisch bald wieder einen Neuanfang wagen und zu neuer Stärke finden kann. In dieser schweren Zeit gehört unsere ganze Solidarität ihnen. Rücken wir als Gemeinde zusammen, so wie wir es immer tun, wenn einer von uns Hilfe braucht.“

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