In der diesjährigen Bürgerversammlung gab die Gemeinde Rockenberg einen Rückblick auf das aktuelle Jahr 205 und einen ersten Ausblick in das Jahr 2026.
In der Wettertalhalle in Rockenberg fand am 20. November die diesjährige Bürgerversammlung der Gemeinde Rockenberg statt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und in einen offenen sowie konstruktiven Austausch mit der Verwaltung zu treten.
Auf der Tagesordnung standen sowohl ein Rückblick auf das Jahr 2025 als auch ein Ausblick auf das kommende Jahr 2026. Ein zentrales Thema war die diesjährige Rockenberger Kirmes, über die ebenso berichtet wurde wie über die fortschreitende Digitalisierung der Gemeinde, die Kinder- und Jugendarbeit und die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) mit der Stadt Münzenberg.
Auch das Bauamt informierte ausführlich über abgeschlossene und laufende Projekte. Besonders positiv hervorgehoben wurde die Erneuerung der Elisabethenstraße. Die Bauarbeiten, die ursprünglich bis Ende April 2026 geplant waren, werden– dank zügiger Umsetzung –in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. Weitere Fortschritte gab es beim Neubau des Pumpwerks sowie bei der Fertigstellung der Außenanlagen am Feuerwehrhaus und der Kindertagesstätte (KiTa).
Auch aktuelle Fragen der Infrastruktur wurden thematisiert, darunter der Ausbau von E-Ladestationen innerhalb der Gemeinde. Das Ordnungsamt blickte auf die Parksituation vor dem Rathaus und mögliche Verkehrsoptimierungen in der Siemensstraße, die wiederholt Anlass für Beschwerden aus der Bevölkerung gegeben hatte.
Ebenfalls vorgestellt wurden die Neubesetzungen in verschiedenen Verwaltungsbereichen – in den Ressorts Ordnungs- und Hauptamt, Kasse und KiTas sowie Bauhof und Bauamt.
Beim Ausblick auf 2026 kündigte die Verwaltung weitere Maßnahmen an. Unter anderem werden derzeit geschwindigkeitsreduzierende Konzepte für die Ortsdurchfahrten in Rockenberg und Oppershofen geprüft. Hier steht eine Rückmeldung der zuständigen Fachbehörde noch aus. Zudem soll die Parksituation in der Klostergasse verbessert und in Oppershofen ein Verkehrsspiegel im Bereich der Einmündung Honiggasse/Södeler Straße (K 172)/Lattwiesenweg installiert werden. Parallel laufen Gespräche zu möglichen Lärmschutzmaßnahmen entlang der Oppershofener und Rockenberger Ortsdurchfahrt.
Auch über Planungen für das Jahr 2026 hinaus wurde informiert: Im Blick des Bauamtes stehen die Erarbeitung eines kommunalen Entwicklungskonzepts sowie der Abriss der früheren Kläranlage in Oppershofen, sowie die Eindämmung der Wasserverluste.
Ebenso gab die Verwaltung Einblick in den Haushalt 2026 und die finanzielle Situation der Gemeinde. Zum Abschluss dankte Bürgermeisterin Olga Schneider den Anwesenden für ihr Engagement und ihre Beteiligung: „Danke an alle, die für unsere Gemeinschaft Verantwortung übernehmen, Ideen einbringen, Zeit und Engagement investieren, Geduld zeigen und die gegenseitige Wertschätzung bewahren.“